Meine Arbeitsweise

Integrative Paarberatung und Paartherapie

Meine Arbeitsweise ist klar strukturiert und allparteilich, das heißt, ich ergreife dabei ausdrücklich nicht Partei für eine Person. Als Vermittlerin habe ich immer die Sichtweise und Perspektiven beider Seiten im Blick.

Durch meine jahrelangen Erfahrungen und dem Spektrum meiner Ausbildungen gehe ich individuell auf Ihre Problemlage ein. Ich integriere dazu verschiedene Vorgehensweisen und Methoden:

– Systemisch, tiefenpsychologisch, lösungsorientiert, körperorientiert
– Systemische Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
– Lösungsorientierte Paartherapie
– Marte Meo für Paare

Bei der Paarberatung gehen wir der Frage nach, was Ihre Paarbeziehung benötigt, um wieder stabil, lebendig, kraftvoll, bereichernd und lebenswert sein zu können. Bei der Paartherapie geht es zusätzlich um die Klärung belastender Situationen und seelischer Auswirkungen auf die Paarbeziehung, die durch eine Erkrankung hervorgerufen wurden.

Ich lege großen Wert auf anschauliche und leicht umsetzbare, sowie in Ihren Alltag integrierbare Modelle und Übungen. Wir nutzen Gesprächs ergänzend weitere Wahrnehmungskanäle. Dadurch können Sie die Beratungsinhalte, die neuen Impulse und das neu erlernte, konstruktive Verhalten leichter verankern und somit einfacher und nachhaltiger nutzen. Damit wird in der Regel eine bessere Transferleistung des Gelernten und somit ein größerer Erfolg unserer gemeinsamen Leistung erzielt.

Unterstützend ist auch, dass ich fachliche Information auf eine anschauliche und leicht verständliche Weise vermitteln kann.


Körperorientierte Psychotherapie

„Jede [durch psychologische Arbeit hervorgerufene positive] Veränderung, die sich nicht auch gleichzeitig im Körper niederschlägt, ist nicht von Dauer.“
Corinna Möck und Axel Klimek; aus: Trainingsunterlagen für Prozessbegleitende Körperpsychotherapie (1996-1998)

Bei meiner Arbeit verbinde ich das (geistige) Verständnis für psychische Zusammenhänge mit erlebter Achtsamkeit für körperliche Selbstwahrnehmung.

Tatsächlich werden wir allzu häufig von vielen Gedanken, weit reichenden Überlegungen, negativen Erwartungen und Zweifeln von uns selbst abgelenkt. Nicht selten sind wir dann verunsichert und haben kein Vertrauen in die eigene Wahrnehmung. Auch aus diesem Grund fällt es manchmal schwer, Entscheidungen zu treffen und das Leben in die gewünschte Richtung zu steuern.

Durch Üben achtsamer Wahrnehmung kann der Zugang zu unserem Selbst wieder leichter gelingen. Signale des Körpers können früher (oder überhaupt erst) wahrgenommen werden und innere psychische (intrapsychische) Konflikte bearbeitet werden.

Die Prozessbegleitende Körperpsychotherapie (PK) wurde von Axel Klimek und Corina Möck entwickelt. Sie ist eine Synthese verschiedener körperorientierter Psychotherapien:

Die Prozessbegleitende Körperpsychotherapie fokussiert auf drei Richtungen:
– achtsame Selbsterforschung
– Integration verborgener Gefühle in das Erleben
– Kontakt mit der Umwelt

Der Therapeut unterstützt die Klienten, die Aufmerksamkeit auf den Prozess des Erlebens zu richten und eine Zeit lang zu halten. Dadurch wird mögliche Veränderung bewusst, wieder erinnerbar und wiederholt nutzbar.